Jet Black - Selftitled. Reviews
OUT OF CONTROL#8 (07.2005)
ist das noch musik? das ist doch mehr! die single des jahres allemal (mindestens)! alleine der song "und wir wussten es besser..." schlägt sie alle um längen! manchmal muss man sich einfach nur in der richtigen stimmung/gefühlslage befinden, um die genalität eines liedes zu erkennen. dann aber so richtig laut! volle emobreite wird hier natürlich geboten! aber auch die anderen geschrienen stücke sind kracher! volle energie! - augen öffnen und durch! ausheulen und sich besser fühlen! +1A beiheft. MTG
GREEN HELL (12.2004)
Huups, das Cover ist ja schonmal ein wahrer Hingucker, schwarzer Karton mit silbernem Siebdruck...da sind sie wieder, die tausend Gründe warum Vinyl einfach besser ist..haa. So denn, mal schnell das Scheibchen auf den Plattenteller und siehe da: nicht nur das Cover gewinnt. Interessant, was die 4 Jungs aus Bremen hier veranstalten, da wird kurzerhand deutschsprachiger Punkrock und mid 90iger Screamo übereinandergelegt, und das rockt im Ergebnis gewaltig nach vorne und hebt sich angenehm von der breiten Masse ab. Schon der erste Song ist der totale Knaller. Die persönlichen Texte sind größtenteils, von einem Song abgesehen, in deutsch und kommen wie auch die Musik ehrlich, überzeugend und voller Charme. Das 24Seiten Booklet ist handgemacht mit Texten, persönlichen Gedanken, Zeichnungen etc. Wäre jetzt nur an der Zeit sich die Band live anzuschauen, denke mal da geht einiges....dicke Empfehlung !!!!
FLIGHT 13 (10.2004)
Dackeblut trifft auf Screamo? Yage auf Leatherface? Die Bremer haben auf jeden Fall Pfeffer im Arsch und rocken live wohl gut ab. 3 Songs auf deutsch, einer in englisch; kraftvoller aus-dem-Bauch-Punkrock... der relativ hohe Preis wird durch die genial-aufwendige Gestaltung gerechtfertigt: Siebdruckcover, kleines 24-seitiges Beiheft mit persönlichen Gedanken/ Zeichnungen.
ZEITSTRAFE (10.2004)
emo-punk oder von mir aus auch emo-core band aus bremen mit ihrer 4-song debut-seveninch. musik direkt aus dem herzen, texte mal in deutsch, mal in englisch. hab die mal live gesehen und es kam was rüber. kommt in schöner aufmachung in schickem cover und fettem beiheftchen. große empfehlung. Renke
YOT #25 (03.2003)
'screamo-dackelblut' entfuhr es tobi (tk) zu einem downgeloadeten song von ihrer website, und das trifft es nur zu gut. wer hätte gedacht, dass sich aus diesen beiden ecken so prima weltuntergangs-tanzmusik mit köpfchen fügen könnte. für mich eine der gelungensten platten der letzten monate hierzulande - das klingt unverkrampft, nach vorne los, hat aggression, hat herz, ist prima aufgenommen. Evi
THREE CHORDS (03.2003)
1. schicke sache, die debut 7" der bremen/delmenhorst-connection. aussen nett schwarz mit silberdruck, innen ein oldschool "bastel-emo"-booklet im mitt90er-cut 'n pastestyle mit gedanken, gedichten usw. alle 4 songs gehen gut nach vorne weg. moderner deutscher punkrock ala el mariachi, der trick ist zu atmen trifft auf mitt90er-us-screamo elemente. 3 songs auf deutsch, einer auf englisch, recht persönlich gehaltene texte. so muss datt sein! punkrock mit herz und hirn. definitiv sehr schöne sache. jens
PLASTIC BOMB (03.2003)
sehr liebevolle aufmachung, DIY-as-fuck und geschmackvoll beidermaßen, inklusive einem dicken beiheftchen und jede menge wirklich kraftvoller musik. aber kreischender, verzweifelt-wütender emo-krach-punk voller breaks und parts ist nix für mich. alles gut gemacht, aber meinen ganz persönlichen geschmack trifft die mucke kein stück, und die texte packen mich auch nie richtig. geschmackssache eben. vasco
OX (01.2003)
auch das gibts noch - engagierte leute, die von jungen dynamischen bands so überzeugt sind, dass sie von ihnen aus heiterem himmel eine 7" herausbringen. und so entstand diese, mit viel hingabe hergestellte und verpackte (silberdruck auf schwarzem prägepapier inkl. 24 seitigem s/w-booklet) debütsingle von jet black als eine art liebe auf den ersten ton der leute vom unterm durchschnitt label zum dynamisch vorgetragenen , agressiven emo-punk der jungs aus dem norddeutschen raum. zu bewundern sind vier hingebungsvoll dargebotene aus-dem-bauch-kracher mit viel drive. schade, dass der sound ein wenig kratzig wirkt, ansonsten darf man auf kommmendes material aus dem hause jet black durchaus gespannt sein. frank nice
VISIONS (03.2002)
die bremer band jet black wird von ihrem label unter "screamo/hc-punk" geführt - und ist in dieser sparte neben yage aus köln (die wohl auch den treffendsten vergleich abgeben) eines der ganz großen talente der republik. die neue unbetitelte single (unterm durchschnitt/eigenvertrieb) enthält je zwei englische und deutsche songs, von denen vor allem das auch unter jetblack.de downloadbare "und wir wussten es besser..." das zeug zum klassiker hat. mit herzerweichendem geschrei, teilweise recht verspielten rhytmen, einem überschaubaren weirdo-faktor der marke song of zarathustra ohne orgel und dem dumpfen gitarren-sound, der entfernt an leatherface oder dackelblut/oma hans erinnert, sind jet black auf dem weg, sich ihre eigene nische im musikkosmos zu erobern. hinzu kommt das liebevolle diy-artwork mit umfangreichem textheftchen, das diese single eines tages zum begehrten sammlerstück machen dürfte. Falk Albrecht
POISONFREE COM (12.2002)
i have to admit, my first encounter with this band stood under a rather bad star but as time flew by this star turned out to be a bright bright sun. yupp. so after releasing a mini cd on the very same label as this seven incher, this is the bands first output on wax. and yeah, a highly explosive mixture of desperation and anger that passionately amalgams and puts an aggressive and chaotic crown on top of it all. this keeps reminding me of other german bands like yage for composing almost similar song structures etc. but the german lyrics driven by fear and anger as i already said, mostly deal with personal issues and are performed in front of an impressing wall of sound. the passion or should say the suffering is omnipresent. there's no escape. no way out of this. this single contains 13 minutes far beyond my expectations. not to forget, i really like the artwork that is all diy - handmade covers and handmade booklets. if you wonder what i'm the heck i'm talking about anyway just get a copy of that single and maybe you'll understand hehe. hu, by the way, hey screamo-kiddo, it's limited to 500.. and no matter what, watch out for the longplayer that is set to be released this summer, yay!
PER KORO (11.2002)
"hat mich die lokalband live von der ersten stunde an immer recht gut unterhalten, war ich nach dem demotape auf die erste vinylveröffentlichung gespannt. das lange warten hat sich gelohnt. auf der 13 minuten langen 7"befinden sich 4 aus?m bauch? emopunk songs die durch charme, ehrlichkeit (auch übertragbar auf das in D.I.Y manier gebastelte cover und dem 24.seitigem booklet; mit persönlichen gedanken/zeichnungen) bestechen, die allesamt angenehm unter die haut gehen. das label schreibt bezeichnender weise > Jet Black sind ein explosives gemisch voller wut im bauch, angst im kopf und sehnsucht im herzen<. schöner hätte ich es nicht formulieren können.
CLAM MAGAZINE (01.2002)
jet Black aus bremen machen old school hardcore mit einigen street punk einflüssen. die CD ist leider nur sehr kurz, und man hätte gerne mehr gehört als zwei songs. diese zwei songs bieten aber schon einen guten einblick in das können dieser band und ihre musik. von backing vocals über breaks bis hin zu wirklich fetten instrumental parts, wird einem alles geboten. die zwei songs stecken voller wut und emotionen, und das songwriting ist auch schon sehr gut. für august 2002 ist das album von jet black angesetzt, und man kann ganz sicher gespannt darauf sein.